Fazit:
Der SC Magdeburg setzt sich mit 36:21 beim TSV GWD Minden durch. Obwohl das Ergebnis sehr deutlich ausfällt, war die Angelegenheit zwischenzeitlich weitaus knapper. In den ersten 20 Minuten konnten die Ostwestfalen mit dem amtierenden Champions-League-Sieger mithalten. Erst kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitts setzten sich die Mannen von Bennet Wiegert leicht ab, bevor man im zweiten Durchgang die Partie dominierte. Schlussendlich geht der Sieg vollkommen in Ordnung, da die Hausherren zu keinem Zeitpunkt der Begegnung die Außenspieler unter Kontrolle bekamen. So ist Lukas Mertens mit sieben Treffern erfolgreichster Werfer, ehe hinter ihm Matthias Musche und Daniel Pettersson mit jeweils sechs Toren folgen. Für den SCM geht es am Donnerstag in der Champions League gegen Pick Szeged weiter, während der TSV GWD Minden erst in eineinhalb Wochen gegen den HC Erlangen wieder ran muss.

Die letzten Sekunden ticken herunter. Damit bleibt es beim 21:36 und so hält sich der SC Magdeburg auch gegen den TSV GWD Minden schadlos.

Tor für SC Magdeburg, 21:36 durch Lukas Mertens

2 Minuten für Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Ómar Ingi Magnússon greift in den Wurfarm von Florian Kranzmann und somit ist auch sein Arbeitstag rund 90 Sekunden vor der Schlusssirene beendet.

Tor für TSV GWD Minden, 21:35 durch Florian Kranzmann
Da ist es doch noch passiert! Nach einem Ballverlust des SCM gibt es einen Tempogegenstoß, den Florian Kranzmann eiskalt verwandelt. Bei seinem Abschluss wird er sogar noch von Ómar Ingi Magnússon gefoult.

Die Frage des Tages ist nun, ob Matej Mandić heute noch ein Tor aus dem Spiel heraus kassieren wird. Auch gegen Malte Donker kann sich der Torhüter der Gäste behaupten.

Tor für SC Magdeburg, 20:35 durch Daniel Pettersson
Mats Korte bleibt halbrechts gegen Matej Mandić hängen, der sofort das Spiel schnell macht und Daniel Pettersson bedient. Dieser nimmt Tempo auf und verwandelt kompromisslos zum 35:20!

Seit rund fünf Minuten ist Matej Mandić im Kasten der Gäste aktiv. Bislang musste er noch keinen Ball aus dem eigenen Netz holen.

Tor für SC Magdeburg, 20:34 durch Lukas Mertens

Tor für SC Magdeburg, 20:33 durch Lukas Mertens
Die Außenpositionen des SCM sind über weite Strecken komplett blank und so geht es auch weiter. Links außen lauert Lukas Mertens, der tief in den Kreis springt, ehe er die Harzkugel aufs kurze Eck bringt. Von der Unterkante der Latte springt der Ball ins Tor.

Seit über neun Minuten haben die Gastgeber keinen Treffer mehr anbringen können. Bislang haben die Mindener erst sechs Tore im zweiten Durchgang erzielen können, die nahezu ausschließlich in den ersten sechs Minuten fielen.

Tor für SC Magdeburg, 20:32 durch Daniel Pettersson
Wieder gelangt der Ball auf den rechten Flügel, wo Daniel Pettersson überhaupt niemanden in seiner Nähe hat. So kann er einen Schritt nach innen machen, ehe er zum Wurf ansetzt. Gegen die Laufrichtung des Torhüters legt er das Leder ins kurze Eck und erhöht auf 32:20.

Die Luft bei den Hausherren scheint vollkommen raus zu sein. Obwohl die Defensive noch einigermaßen mithalten kann, ist die Offensivabteilung im zweiten Durchgang kaum mehr existent. Magdeburg hingegen schont bereits die ersten Kräfte und lässt die Partie langsam, aber sicher ausklingen.

Tor für SC Magdeburg, 20:31 durch Elvar Örn Jónsson

Tor für SC Magdeburg, 20:30 durch Magnus Saugstrup Jensen
Die Ansprache von Bennet Wiegert scheint Wirkung zu zeigen. Sofort gehen die Magdeburger in mehrere Duelle auf den Halbpositionen, sodass sich Lücken im Zentrum ergeben. Dort lauert Magnus Saugstrup Jensen, der eiskalt die Kugel versenkt.

Trotz der Führung von neun Toren nimmt Bennet Wiegert eine Auszeit und scheint alles andere als zufrieden zu sein. Er spricht energisch auf seine Mannen ein und fordert ein schnelleres Spiel.

Der Tabellenführer scheint nun bewusst einen Gang zurückzuschalten und steht auch in der Verteidigung deutlich weiter hinten. Minden fällt nun nicht mehr viel ein, sodass die Würfe aus dem Rückraum überhaupt keine Gefahr für Sergey Hernández darstellen.

Tor für SC Magdeburg, 20:29 durch Lukas Mertens

Tor für SC Magdeburg, 20:28 durch Felix Claar
Magdeburg nimmt langsam, aber sicher ein wenig Tempo raus. Dennoch lassen die Gäste ihr Können immer wieder aufblitzen. Das wird beim Zuspiel an Felix Claar sichtbar, der sich am Kreis durchsetzt und sicher links oben trifft.

Tor für SC Magdeburg, 20:27 durch Daniel Pettersson
Dieses Mal geht es über die rechte Seite, doch das Resultat bleibt identisch. Daniel Pettersson lässt sich die Chance nicht entgehen und trifft kompromisslos.

Tor für TSV GWD Minden, 20:26 durch Niclas Heitkamp
Nachdem die Hausherren rund sechs Minuten gar nicht mehr getroffen haben, gibt es nun einen Doppelschlag. Auf einen Wurf aus der Distanz folgt ein Tempogegenstoß, den Niclas Heitkamp sicher verwertet.

Tor für TSV GWD Minden, 19:26 durch Morten Jensen

Tor für SC Magdeburg, 18:26 durch Lukas Mertens
Wie sonst sollte der Treffer auch sonst fallen? Gisli Kristjánsson bedient den linken Flügel, wo Lukas Mertens das Leder entgegennimmt und sofort in Richtung Tor zieht. Bei seiner Flugshow kann er sogar noch eine Wurffinte einbauen, ehe er die lange Ecke anvisiert und trifft.

Die Partie flacht ein wenig ab. Beide Seiten lassen ein wenig nach und sind vor allem im Abschluss wenig konsequent.

7-Meter verworfen von Florian Kranzmann (TSV GWD Minden)Florian Kranzmann, der den 7-Meter herausgeholt hat, tritt selbst an und entscheidet sich für die rechte Seite. Matej Mandić steht ihm gegenüber und riecht den Braten, weshalb er die Kugel mit dem linken Bein parieren kann.

2 Minuten für Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Bei einem Tempogegenstoß ahnden die Schiedsrichter eine harmlose Aktion von Ómar Ingi Magnússon, der somit für zwei Minuten auf der Bank sitzen muss.

Sergey Hernández zeigt heute wieder eine starke Begegnung und hat aktuell eine Quote von 39 Prozent. Während der GWD zu Beginn viel die Außen fand, sucht man nun wieder den Weg durch die Mitte, der jedoch überhaupt nicht erfolgsversprechend ist. Demzufolge wartet man seit rund drei Minuten auf einen Treffer.

Nachdem erst Felix Claar vom Kreis erfolgreich ist, folgt kurz darauf ein Pass auf Rechtsaußen, wo Daniel Pettersson lauert. Auch sein Wurf findet den Weg ins Glück, was Aaron Ziercke überhaupt nicht gefällt. Sofort nimmt er eine Auszeit und spricht nochmal zu seinem Team.

Tor für SC Magdeburg, 18:25 durch Daniel Pettersson

Tor für SC Magdeburg, 18:24 durch Felix Claar

Tor für SC Magdeburg, 18:23 durch Lukas Mertens
Es bleibt dabei, dass Minden die Außen nicht verteidigt bekommt. Dieses Mal bedient Gisli Kristjánsson seinen Mitspieler Lukas Mertens, der die Lücke am kurzen Pfosten erkennt und das Leder eiskalt versenkt.

Tor für TSV GWD Minden, 18:22 durch Morten Jensen

Tor für SC Magdeburg, 17:22 durch Lukas Mertens

Sowohl der TSV GWD Minden als auch der SC Magdeburg kommen deutlich zielstrebiger aus der Kabine, sodass zwar nicht jeder Angriff mit einem Treffer endet, doch die Wurfqualität ist auf beiden Seiten stark verbessert.

Tor für SC Magdeburg, 17:21 durch Felix Claar

Tor für TSV GWD Minden, 17:20 durch Max Staar

Tor für SC Magdeburg, 16:20 durch Philipp Weber

Tor für TSV GWD Minden, 16:19 durch Florian Kranzmann
Die Szenen wiederholen sich und erneut wird Kranzmann links außen von Weck bedient. Auch dieses Mal behält er die Nerven und verkürzt auf 16:19.

Tor für TSV GWD Minden, 15:19 durch Florian Kranzmann
Alexander Wecke steckt links auf Florian Kranzmann durch, der beim Flug nach innen gegen die Bewegung von Sergey Hernández wirft und damit die Kugel im kurzen Eck verwandelt.

2 Minuten für Felix Claar (SC Magdeburg)
Bei einer Abwehraktion trifft Felix Claar seinen Gegenspieler unglücklich mit der linken Hand im Gesicht, sodass es die erste Überzahlsituation für die Hausherren gibt.

Tor für SC Magdeburg, 14:19 durch Magnus Saugstrup Jensen
13 Sekunden verstreichen, bevor es erstmals im Tor von Keno Danzenbächer einschlägt. Magnus Saugstrup Jensen wird am Kreis bedient, der völlig kalt aus kurzer Distanz bleibt und sicher verwandelt.

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg geht mit einer 18:14-Führung in die Halbzeitpause und wird seiner Favoritenrolle gerecht. Dabei starteten die Gäste überaus schwach in die Partie, da man nur einen der ersten vier Angriffe verwerten konnte. Auch bei mehreren Überzahlsituationen konnte das Team von Bennet Wiegert noch nicht ins Spiel finden. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs platzte der Knoten. Dabei ist auffällig, dass Minden vor allem die beiden Außenspieler überhaupt nicht unter Kontrolle bekommt. Allen voran Matthias Musche macht mit sechs Treffern bei neun Versuchen einen großen Unterschied. Die Rote Karte gegen Tom Bergner, der noch immer erfolgreichster Werfer der Hausherren ist, dürfte ebenfalls nicht besonders zuträglich sein.

Tor für SC Magdeburg, 14:18 durch Daniel Pettersson
Magdeburg könnte die Uhr bis zur Halbzeitpause auslaufen lassen, doch zehn Sekunden vor der Sirene entschließt sich Daniel Pettersson zum Abschluss aus dem rechten Eck. Er sucht das lange Eck und findet dies auch, sodass es mit einer 18:14-Führung in die Halbzeitpause geht.

Tor für SC Magdeburg, 14:17 durch Ómar Ingi Magnússon
Die Partie ist nun sehr zerfahren. Auf beiden Seiten häufen sich die Fouls, sodass Ómar Ingi Magnússon erneut zum 7-Meter antreten darf. Auch gegen Keno Danzenbächer setzt er sich durch und bringt den Favoriten wieder mit drei Toren in Führung.

2 Minuten für Azat Valiullin (TSV GWD Minden)

Tor für TSV GWD Minden, 14:16 durch Florian Kranzmann
Auch Florian Kranzmann darf zum 7-Meter antreten. Auch er bleibt völlig cool und kann Sergey Hernández mit einem Wurf nach links unten bezwingen.

Tor für SC Magdeburg, 13:16 durch Ómar Ingi Magnússon
Ómar Ingi Magnússon tritt zum 7-Meter-Wurf an und verwandelt eiskalt unten rechts. Ihm steht übrigens Arend Bartelheimer gegenüber, der erstmals in der Handball-Bundesliga ran darf. Im Anschluss verlässt der Nachwuchsspieler wieder die Platte, sodass Keno Danzenbächer zurück ist.

Tor für TSV GWD Minden, 13:15 durch Niclas Heitkamp

Tor für TSV GWD Minden, 12:15 durch Max Staar

Der SC Magdeburg nutzt dieses Mal den größeren Raum deutlich besser aus und kommt durch Elvar Örn Jónsson am Kreis zum Torerfolg.

Tor für SC Magdeburg, 11:15 durch Elvar Örn Jónsson

2 Minuten für Morten Jensen (TSV GWD Minden)
Beim Treffer von Elvar Örn Jónsson greift Morten Jensen seinem Gegenspieler ins Gesicht und muss deshalb für zwei Minuten von der Platte.

Tor für SC Magdeburg, 11:14 durch Elvar Örn Jónsson

Tor für SC Magdeburg, 11:13 durch Matthias Musche

Tor für TSV GWD Minden, 11:12 durch Alexander Weck

Tor für SC Magdeburg, 10:12 durch Matthias Musche

Tor für TSV GWD Minden, 10:11 durch Max Staar

Tor für SC Magdeburg, 9:11 durch Philipp Weber

Tor für SC Magdeburg, 9:10 durch Christian O'Sullivan
Minden agiert bei der Unterzahl ohne Torhüter, was sofort bestraft wird. Nach einem Fehlwurf geht es ganz schnell, ehe Christian O'Sullivan aus dem Rückraum trifft.

Rote Karte für Tom Bergner (TSV GWD Minden)
Philipp Weber setzt zum Wurf aus dem Rückraum an und wird dabei aus der Luft unsanft gestoppt. Tom Bergner, der bislang eine starke Partie zeigte, sieht daraufhin Rot und für ihn ist der Abend damit gelaufen.

Bennet Wiegert wirkt alles andere als glücklich mit seinem Team und nimmt eine Auszeit. Er zählt auf, dass fünf leichte Ballverluste zu drei Gegentoren führten, was ihm sehr missfällt.

Tor für TSV GWD Minden, 9:9 durch Tom Bergner
In Unterzahl agiert der TSV GWD Minden deutlich fokussiert und nutzt seine Chancen. Dabei profitieren die Ostwestfalen von einem schwachen Aufbauspiel der Gäste, sodass Tom Bergner gleich zwei Treffer vom Kreis erzielen kann.

Tor für TSV GWD Minden, 8:9 durch Tom Bergner

Tor für SC Magdeburg, 7:9 durch Gisli Kristjánsson
Gerade noch gefoult, jetzt Torschütze! Gisli Kristjánsson nutzt den Raum aus und zieht nach einem angetäuschten Pass an den Kreis und versenkt von dort völlig locker zum 9:7 aus Sicht des SCM.

2 Minuten für Max Staar (TSV GWD Minden)
Nach seinem Treffer begeht Max Staar ein unabsichtliches Foul, nachdem er Gisli Kristjánsson im Gesicht trifft. Dafür geht er für zwei Minuten von der Platte, sodass es die erste Überzahl für die Gäste gibt.

Tor für TSV GWD Minden, 7:8 durch Max Staar

Tor für TSV GWD Minden, 6:8 durch Tom Bergner
Keno Danzenbächer pariert glänzend gegen Magnus Saugstrup Jensen, woraus sich ein Tempogegenstoß entwickelt. Tom Bergner lässt sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwandelt eiskalt oben links.

Aaron Ziercke nimmt daraufhin die erste Auszeit und unterbindet damit den Spielfluss der Gäste. Magdeburg steht defensiv extrem sicher und macht es den Hausherren sehr schwer. Daraus resultiert ein 4:0-Lauf des SCM.

Tor für SC Magdeburg, 5:8 durch Gisli Kristjánsson
Gisli Kristjánsson zieht mit viel Tempo aus dem Rückraum an den Kreis und versenkt das Leder ganz sicher.

Während Minden in der Offensive aktuell nur wenig einfällt, wird immer wieder Matthias Musche gesucht. Sein fünfter Wurf findet dann jedoch erstmals nicht den Weg ins Glück.

Tor für SC Magdeburg, 5:7 durch Matthias Musche
Immer wieder wird Matthias Musche gesucht. Christian O'Sullivan bedient den Linksaußen, der sich überhaupt keine Blöße gibt und sein Torkonto auf vier aufstockt.

Tor für SC Magdeburg, 5:6 durch Matthias Musche
Magdeburg findet die Lücke auf dem linken Flügel, wo erneut Matthias Musche völlig frei steht. Ohne Probleme zieht er leicht nach innen, ehe er Keno Danzenbächer die Kugel durch die Beine wirft.

Tor für SC Magdeburg, 5:5 durch Gisli Kristjánsson

Tor für TSV GWD Minden, 5:4 durch Florian Kranzmann
Es gibt die erste torreiche Phase. Nachdem Alexander Weck den Ausgleich markieren kann, treffen auch Mathias Musche sowie Florian Kranzmann. Dann gibt es jedoch die erste Führung der Hausherren, nachdem Kranzmann halblinks bedient wird und das lange Eck anvisiert. Sergey Hernández ist bei dem Versuch machtlos und kann nur noch das Leder aus den Maschen holen.

Tor für TSV GWD Minden, 4:4 durch Florian Kranzmann

Tor für SC Magdeburg, 3:4 durch Matthias Musche

Tor für TSV GWD Minden, 3:3 durch Alexander Weck

Tor für TSV GWD Minden, 2:3 durch ´
Die Hausherren suchen lange nach einer Lösung, sodass sich Niclas Heitkamp dann irgendwann ein Herz fasst und aus dem Rückraum an den Kreis kommt. Von dort bleibt er ganz cool und verkürzt.

Tor für SC Magdeburg, 1:3 durch Matthias Musche
Minden findet offensiv überhaupt nicht statt und defensiv kommt man nun langsam, aber sicher nicht mehr mit dem Tempo der Gäste mit. So bedient Gisli Kristjánsson linksaußen Matthias Musche, der sich diese Chance nicht entgehen lässt.

Tor für SC Magdeburg, 1:2 durch Daniel Pettersson
Magdeburg agiert sehr zögerlich, sodass der Arm der Schiedsrichter hochgeht. Dann findet Ómar Ingi Magnússon im rechten Eck Daniel Pettersson, der nach innen zieht und sicher ins lange Eck verwandelt.

Im vierten Angriff gibt es den dritten Fehler der Gäste, sodass der Ballbesitz wieder wechselt. Allerdings können die Gastgeber daraus keinen Profit schlagen, da ein Pass von Alexander Weck im Aus landet.

Sowohl Minden als auch Magdeburg wirken in den ersten Angriffen eher passiv. Beide Mannschaften suchen den Weg an den Kreis, doch dieser wird gut verteidigt.

Tor für TSV GWD Minden, 1:1 durch Alexander Weck
Ein Ballverlust der Gäste bringt eine schnelle Umschaltsituation mit sich, sodass Alexander Weck sicher abschließen kann und die Begegnung zum 1:1 ausgleicht.

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Gisli Kristjánsson
Gisli Kristjánsson wird halblinks bedient und kann bis an den Kreis ranlaufen. Ganz sicher bringt er die Kugel unten rechts im Tor unter.

Minden beginnt mit dem Ball in den eigenen Reihen und baut das Spiel langsam auf. Magdeburg verteidigt den Kreis und zwingt die Gastgeber zum Wurf aus dem Rückraum, den Sergey Hernández sicher pariert.

Dann kann es also losgehen! Die Hausherren agieren in Grün, während die Gäste in Grau auflaufen.

Die jüngere Historie zwischen den beiden Teams spricht ganz eindeutig für den SC Magdeburg. Während es das Aufeinandertreffen mit dem TSV GWD Minden bereits 50-mal gab, konnte der SCM 39 Siege einfahren. Dahingegen sicherten sich die Ostwestfalen erst sieben Erfolge. Dazu kommen noch vier Punkteteilungen. Allerdings ließ der heutige Favorit in den letzten 13 Duellen mit dem heutigen Gegner die Muskeln spielen und setzte sich jeweils durch. Somit warten die Mindener seit dem 22. Oktober 2016 auf ein Erfolgserlebnis gegen die Magdeburger.

Der TSV GWD Minden hat bereits 14 Partien in der laufenden Spielzeit in der Handball-Bundesliga absolviert und verließ lediglich dreimal das Feld mit zwei Punkten. Dazu gab es eine Punkteteilung gegen Frisch Auf! Göppingen, sodass die Mannschaft von Aaron Ziercke nach mehr als einem Drittel der Saison auf sieben Punkte kommt. Somit orientieren sich die heutigen Gastgeber in der Tabelle eher nach unten, wobei der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz immerhin noch zwei Zähler beträgt. Im Duell mit dem Tabellenführer und amtierenden Champions-League-Sieger dürfte wohl nichts Zählbares zu erwarten sein.

Wie so oft geht der SC Magdeburg als großer Favorit in sein Spiel. Bei der Begegnung gegen den TSV GWD Minden ist dies nicht anders. Die Magdeburger haben in ihren bisherigen zwölf Ligapartien den Platz elfmal als Sieger verlassen, einzig gegen den HC Erlangen kamen die Mannen von Bennet Wiegert nicht über ein Unentschieden hinaus. Generell ist der amtierende Champions-League-Sieger seit Ende März in der Handball-Bundesliga unbesiegt. Ein großer Garant für das starke Abschneiden der heutigen Gäste ist Ómar Ingi Magnússon, der bislang 100 Tore erzielen konnte und damit ligaweit Rang vier der treffsichersten Schützen belegt.