Fazit:
Der 1. FC Union Berlin feiert einen knappen aber verdienten 2:1-Sieg beim 1. FC Nürnberg und ist nun seit drei Spielen ungeschlagen. Nachdem es zur Pause durch die Tore von Campbell (35.), Heiseler (38.) und den Anschlusstreffer von Polášková schon 2:1 stand, waren die Gäste auch in Halbzeit zwei die bessere Mannschaft. Sie kamen immer wieder zu Offensivaktionen und Rusek klärte einmal stark gegen Bauereisen auf der Linie. Den Fränkinnen fiel in Halbzeit zwei nicht mehr viel ein und so kamen sie nur aus der Distanz zu Abschlüssen. Durch den Sieg springen die Berlinerinnen an Nürnberg mit 15 Punkten vorbei und sind Neunter. Nürnberg ist mit 15 Zählern auf dem zehnten Rang.

Nochmal ein Freistoß für die Gastgeberinnen. Licina bringt den Ball aus rund 28 Metern halblinker Position lang und hoch an den zweiten Pfosten, doch keine Mitspielerin erreicht die hohe Hereingabe.

Es gibt noch einmal einen Wechsel bei den Gästen. Sie nehmen noch einmal Zeit von der Uhr. Die Käpitänin Heisler geht. Reissner kommt.

Es gibt eine Ecke für Berlin. Hipp bringt den Ball kurz auf Heiseler, doch die verliert dann im Zweikampf das Leder und es gibt Einwurf für Nürnberg.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Weiß setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt den Ball scharf an den zweiten Pfosten. Weidauer läuft ein, doch Rusek ist erneut da.

Wieder die Gäste! Erneut probiert es Weidauer aus der Distanz. Ihr Schuss aus rund 23 Metern zentraler Position ist aber kein Problem für die Torhüterin Rusek.

Fast die Entscheidung. Nach einer Ecke von Gambone steigt Bauereisen am Fünfer hoch und nickt die Kugel links aufs Tor. Rusek steht richtig und reißt den Arm nach oben und verhindert so das 1:3 von Union Berlin. Die anschließende Ecke bleibt folgenlos.

Neben dem verletzungsbedingten Wechsel von Guttenberg geht auch Wós. Für die beiden kommen Fröhlich und Gambone.

Guttenberger bleibt nach einem Zweikampf liegen und muss behandelt werden. Sie wirkt etwas benommen. So müssen die Fränkinnen kurzzeitig zu zehnt weiterspielen.

Nächster Tausch bei den Gastgeberinnen. Für Meroni kommt Licina ins Spiel. Sie sorgte im Hinspiel für den Ausgleich. Macht sie auch heute das entscheidende Tor?

Gelbe Karte für Oliwia Woś (1. FC Nürnberg)
Wós hält Campbell fest und sieht dafür die Gelbe Karte,

Nächster Wechsel bei den Gästen. Für Dina Orschmann ist nun Heikkinen neu in der Partie. Sie soll hinten das 2:1 absichern.

Die letzten 20 Minuten laufen. Nürnberg fällt in den letzten Minuten nicht mehr wirklich etwas ein und Union Berlin übernimmt immer mehr die Spielkontrolle. Fällt den Gastgeberinnen noch etwas ein, um hier zum Ausgleich zu kommen?

Noch einmal Bauereisen! Wieder kommt Bauereisen über die rechte Seite durch und zieht einfach mal aus rund 14 Metern mit rechts ab. Ihr Schuss ist erneut zu zentral und Rusek ist erneut da.

Wieder einen Eckball für die Berlinerinnen. Hipp flankt den Ball von links scharf und hoch an den Fünfer. Bauereisen steigt hoch, köpft die Kugel aber zu zentral aufs Tor. Rusek steht richtig und fängt den Ball.

Die Nürnbergerinnen versuchen es wieder mit frühem Gegenpressing, gegen die ersten beiden kann sich Georgieva aber noch durchsetzen. Erst Campbell kann die Berlinerin stoppen.

Nächster Tausch bei den Gästen. Für Steinert kommt nun Katja Orschmann neu ins Spiel.

Heiseler bringt den Ball von rechts lang und hoch an den ersten Pfosten, doch die Fränkinnen köpfen den Ball sicher aus dem Strafraum.

Nach mehr als einer Stunde laufen die Nürnbergerinnen nun früher das Aufbauspiel der Gäste an. Doch Union kann sich befreien und Heiseler holt einen Eckball heraus.

Die Gastgeberinnen tauschen. Für Polášková und Svensson Senelius kommen Homann und Baumgärtel neu ins Spiel.

Rund eine Stunde ist gespielt. Beide Teams suchen nun mehr den Abschluss. Die Eisernen kommen vor allem durch Standards gefährlich vors Tor. Nürnberg probiert es immer wieder aus der Distanz.

Mal wieder die Gastgeberinnen. Erneut erzwingt Lein den Ball und zieht von links nach innen. Aus rund 23 Metern zieht die Nürnbergerin mit rechts ab und visiert das linke untere Eck an - klar vorbei!

Nächste Ecke für die Berlinerinnen. Hipp bringt den Ball von links hoch an den ersten Pfosten, doch Rusek ist da und faustet das Leder sicher aus dem Sechzehner.

Mal wieder die Gastgeberinnen. Miller bekommt im Zentrum des Mittelfelds an die Kugel und probiert es einfach mal aus rund 20 Metern mit rechts. Ihr Schuss geht knapp links am Kasten vorbei.

Die ersten Minuten in Halbzeit zwei gehören den Gästen aus Berlin. Die Eisernen bekommen einen Eckball. Heiseler bringt nun die Ecke von rechts kurz auf Hip, doch die Hereingabe köpft Nürnberg aus dem Sechzehner.

Weiter geht's! Union Berlin stößt an und die Schiedsrichterin Wildfeuer gibt die zweite Hälfte frei. Die Eisernen tauschen aber noch einmal. Für die Standardspezialistin Halverkamps ist nun Bauereisen neu dabei.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der 1. FC Union Berlin leicht glücklich mit 2:1 beim 1. FC Nürnberg. Nach einer schwachen ersten halben Stunde von beiden Teams kontern die Gäste über die rechte Seite und Campbell trifft in der 35. Minute zum 1:0. Nur zwei Minuten später zeigt Wildfeuer auf den Punkt für Berlin und Heiseler erhöht auf 2:0. Nur zwei Minuten später verkürzt Polášková per Distanzschuss auf 1:2. Kommen die Fränkinnen in Halbzeit zwei noch zum Ausgleich oder machen die Eisernen mit einem dritten Tor alles klar?

Es gibt noch einmal Eckball für die Fränkinnen. Polášková bringt die Ecke von links direkt und scharf aufs Tor. Ihr Schuss geht aber knapp über die Latte hinweg.

Aufgrund der Verletzungsunterbrechung der Schiedsrichterin und auch bei Campbell geben die Unparteiischen 300 Sekunden obendrauf.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Nach einer sehr ruhigen ersten halben Stunde fielen nun innerhalb von fünf Minuten drei Tore. Gibt es von Nürnberg noch vor der Pause den Ausgleichstreffer oder beruhigt das Berlin nun wieder ein wenig?

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:2 durch Aneta Polášková
Da ist der Anschlusstreffer für die Gastgeberinnen! Polášková erzwingt im Mittelfeld den Ball. Sie wird nicht angegriffen und jagt den Ball mit rechts unten links zum 1:2 ins Tor. Bösl sieht bei dem Gegentreffer nicht gut aus.

Wie reagieren die Gastgeberinnen auf den Doppelschlag? Berlin übernimmt num mehr die Spielkontrolle und Nürnberg wirkt verunsichert.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 0:2 durch Lisa Heiseler
Heiseler läuft an und schießt den Ball sicher unten rechts zum 2:0 ins Tor.

Elfmeter für Berlin! Nach einem Handspiel von Fördős zeigt Wildfeuer gleich auf den Punkt.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 0:1 durch Eileen Campbell
Da ist die Führung für die Gäste! Die Berlinerinnen kontern über die rechte Seite und die Nürnbergerinnen sind immer einen Schritt zu langsam. Weidauer erläuft auf rechts den Ball legt den Ball von der Grundlinie an den Fünfer zurück. Nürnberg will klären, doch Pollak legt den Ball unfreiwillig vor die Füße von Campbell, die das Leder mit rechts zum 1:0 über die Linie schießt.

Es gibt Eckball für die Gäste. Halverkamps bringt erneut den Standard von rechts an den ersten Pfosten, doch Campbell verlängert am ersten Pfosten. Berlin bleibt dran. Weidauer legt einen Ball von links noch einmal quer, doch der Kopfball von Heiseler geht dann klar rechts am Tor vorbei.

Erster Abschluss vom FCN. Lien probiert es einfach mal aus halblinker Position aus rund 20 Metern. Ihr Schuss geht aber rund einen Meter links am Kasten vorbei.

Auch nach mehr als einer halben Stunde ist das Spiel ohne wirkliche Großchancen. Nürnberg macht weiter das Spiel, findet aber kaum Räume gegen die Berlinerinnen und kommt so noch nicht vors Tor.

Die Schiedsrichterin Wildfeuer hat sich ohne gegnerische Einwirkung am linken hinteren Oberschenkel verletzt und muss getapt werden. Beide Teams nutzen diese kurze Unterbrechung mit einer Trinkpause.

Nächster Eckball für die Gäste. Halverkamps bringt den halbhoch von rechts scharf an den ersten Pfosten, doch die Gastgeberinnen können die Kugel ohne Probleme aus dem Sechzehner klären.

Auch nach fast 25 Minuten gibt es im Spiel kaum Möglichkeiten. Nürnberg übernimmt in den letzten Minuten immer mehr die Spielkontrolle, doch wirklich gefährlich werden die Gastgeberinnen noch nicht. Union lauert auf Konter.

Die Gäste kontern. Campbell kommt mit Tempo durch das Zentrum und legt den Ball auf links zu Orschmann. Sie rutscht aus halblinker Position leicht mit rechts über die Kugel und so fliegt der Ball mittig über die Latte hinweg.

Mal wieder die Fränkinnen. Nach einem Pass auf die linke Seite erläuft Lien den Ball, doch Georgieva geht dazwischen und erläuft und verhindert so den Abschluss der Nürnbergerin.

Campbell bleibt nach einem Zweikampf liegen und muss behandelt werden. Es scheint für die Berlinerin aber weiter zu gehen.

Erste Ecke für die Fränkinnen. Polášková flankt den Ball von links scharf und halbhoch an den ersten Pfosten, doch die Eisernen klären ohne Probleme.

Mal die Gastgeberinnen. Meroni setzt sich auf links durch und sucht mit einem Querpass am zweiten Pfosten Lein, doch die erreicht den Ball nicht.

Gelbe Karte für Judith Steinert (1. FC Union Berlin)
Steinert sieht für das Ball weg schießen die Gelbe Karte.

Ruhiger Beginn. In den ersten Minuten machen die Berlinerinnen das Spiel und setzen sich immer mehr in der gegnerischen Hälfte fest. Nürnberg konzentriert sich erst einmal auf die Abwehrarbeit und lauert auf Konter.

Nach rund sechs Minuten laufen die Fränkinnen früh das Aufbauspiel der Gäste an und unterbinden so erst einmal den Spielaufbau der Berlinerinnen.

Dina Orschmann holt von links den ersten Eckball heraus. Halverkamps flankt die Ecke von links scharf und hoch an den zweiten Pfosten, doch der Ball ist zu lang und so verpufft der Standard.

Los geht's! Nürnberg stößt an und die Schiedsrichter Wildfeuer gibt die Partie frei.

Die Gastgeberinnen tauschen dreimal gegenüber der letzten Woche. Für Fröhlich, Homann und Baumgärtel (alle Bank) starten Polášková, Pollak und Lein. Bei den Berlinerinnen tauscht Cheftrainerin Poese nur einmal. Für Katja Orschmann (Bank) startet Georgieva.

Auch der 1. FC Union Berlin ist neu in der Bundesliga. Auch die Berlinerinnen stiegen vergangene Saison auf und starteten mit sieben von zwölf Punkten in die Saison. Anschließend hatten die Hauptstädterinnen dann aber ihre Probleme. Seit dem achten Spieltag wartet das Team von Cheftrainerin Aileen Poese auf einen Sieg. Nur zwei Punkte gab es aus den letzten siebten Partien in der Bundesliga. Zuletzt gab es für die Eisernen aber ein wichtiges 2:2-Remis im Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Mit zwölf Zählern steht Berlin auf dem elften Rang.

Zuletzt konnten das Team von Cheftrainer Thomas Oostendorp aber gegen Hamburg (2:1) und Frankfurt (5:3) zwei wichtige Siege feiern. Am vergangenen Wochenende gab es dann für den FCN eine 1:6-Klatsche gegen Wolfsburg. Damit steht Nürnberg mit 15 Punkten auf dem neunten Rang.

Die Aufsteigerinnen aus Nürnberg hatten zu Beginn mit der neuen Spielklasse zu kämpfen und blieben in den ersten fünf Spielen sieglos. Erst am sechsten und siebten Spieltag holten die Fränkinnen gegen Jena und Freiburg ihre ersten Siege. Anschließend folgten zwei klare Niederlagen gegen Köln (0:3) und München (0:6).